Tag 49: Pilot Iroshizuku, Shin-Kai

Ich führe schon seid einiger Zeit verschiedene Tintenbücher. Einmal die, in denen ein Farbklecks mit dem Tintennamen endet, auch gerne mal mit „Cotton Swab“. Aber im wesentlichen ging es mir bei Tinten immer um das Schreiben und wie die Tinte geschrieben wirkt. Daher habe ich hier angefangen meine „Schriftprobenbücher“ zu digitaliseren und werde sie hier nach und nach veröffentlichen.
Das hier ist der Bereich in dem Schreibgerät aller Art vorstellen möchte. Im wesentlichen werden das natürlich Füllhalter sein. Aber, Bleistifte habe ich ebenfalls und diverse Stifte, die auch ein groartiges Schreiberlebnis erzeugen.
Hier wird es um den Rest gehen. bene um das Schreiben. Papier, Notizbücher, Kalender, Spitzer, Tintenfässer. Eben um alles was nicht flüssig oder farbig ist und auch keine Tinte aufs Papier transferiert, alles Zubehör eben.
Die Idee war hier, 30 Tage lang, jeden Tag lang eine Tinte zu präsentieren, die im PenExchange Forum so noch nicht präsent war.
Sie lief im Mai 2020. Hier kann man sie die Tintennoch einmal anschauen.
Die zweite Challenge ist aus dem Ergebnis der ersten geboren. Wo im ersten Versuch die Farbe der Tinten noch keine Rolle gespielt hatte, sollte sie es hier in jedem Falle tun. In Anlehnung an das literarische Werk, leicht abgewandelt, 50 Shades of Blue (nich Grey).
Eine „kleine“ Oktober Challenge, 31 Beiträge zum Thema Herbst, im Sinne der Jahreszeit und allem was man sonst noch mit herbst verbindet
Träume groß, mein Tintenjahrbuch für das Jahr 2021. Die Idee ist ein komplettes Buch voller Tinte. Jeden Tag eine Seite, jede Seite eine andere Tinte.
Wer denn eine Frage oder Anliegen hat, dem sei es natürlich gern freigestellt, mich zu kontaktieren. Ich helfe gern und versuche auch zeitnah zu antworten. Die Seite so wie deren Inhalt liegen mir sehr am Herzen, also auch Kritik ist immer immer willkommen…..
Tag 49, die vorletzte Tinte, Pilot Iroshizuku, Shin-Kai. Nach der Tanzanite ist diese hier wohl keine allzu große Überraschung mehr. Zumal ich sie wirklich mit aller Kraft versucht habe nicht im Vergleich zu erwähnen. Denn genau der wird ja extrem gern geführt. Ähnlich wie zwischen Sapphire und Asa-Gao gibt es auch Ähnlichkeiten. Beide sind Glaublau und beide haben ein sehr nuanciertes, feines Schriftbild. Da hört es dann aber (für mich) auf. Ich möchte es liebevoll so formulieren, es gibt einen Grunde warum die Shin-Kai den „Silber“ Platz bekommen hat und nicht die Tanzanite.
Ich mag an der Tinte die vielen Kleinigkeiten, die sie anders macht und dadurch einfach anders ist, sehr gern. Am Ende ist bei all diesen Tinten wohl sehr viel persönliches Empfinden und Präferenz mit enthalten. Der Bezug beider Tinten zu annähernd gleichen Preis ist für mich bei beiden Tinten gegeben, daher war das nie wirklich ein Entscheidungsmerkmal welcher ich den Vorzug gebe.
Ich schreibe aber mit der japanischen Tinte sehr, sehr viel häufiger als mit der aus Peine.
Im Gemisch mit Wasser kann man hier schön sehen, wie homogen sie verläuft und scharfe Ränder bildet. Ähnlich wie im Schriftild. Das Ganze ist angereichert mit dem schönen, intensiven, roten Sheen.
Auch hier habe ich herausgefunden, härtet der „Sheen“ richtig durch, wird auch die drunter liegen Tinte wasserfest. Der rote Panzer auf der Tinte ist in jedem Falle ziemlich resistent gegenüber aller Art Flüssigkeiten.
M