Tag 49: Pilot Iroshizuku, Shin-Kai

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Pilot Iroshizuku, Shin-Kai

Tag 49, die vorletzte Tinte, Pilot Iroshizuku, Shin-Kai. Nach der Tanzanite ist diese hier wohl keine allzu große Überraschung mehr. Zumal ich sie wirklich mit aller Kraft versucht habe nicht im Vergleich zu erwähnen. Denn genau der wird ja extrem gern geführt. Ähnlich wie zwischen Sapphire und Asa-Gao gibt es auch Ähnlichkeiten. Beide sind Glaublau und beide haben ein sehr nuanciertes, feines Schriftbild. Da hört es dann aber (für mich) auf. Ich möchte es liebevoll so formulieren, es gibt einen Grunde warum die Shin-Kai den „Silber“ Platz bekommen hat und nicht die Tanzanite.

Pilot Iroshizuku, Shin-Kai

Ich mag an der Tinte die vielen Kleinigkeiten, die sie anders macht und dadurch einfach anders ist, sehr gern. Am Ende ist bei all diesen Tinten wohl sehr viel persönliches Empfinden und Präferenz mit enthalten. Der Bezug beider Tinten zu annähernd gleichen Preis ist für mich bei beiden Tinten gegeben, daher war das nie wirklich ein Entscheidungsmerkmal welcher ich den Vorzug gebe.
Ich schreibe aber mit der japanischen Tinte sehr, sehr viel häufiger als mit der aus Peine.

Pilot Iroshizuku, Shin-Kai

Im Gemisch mit Wasser kann man hier schön sehen, wie homogen sie verläuft und scharfe Ränder bildet. Ähnlich wie im Schriftild. Das Ganze ist angereichert mit dem schönen, intensiven, roten Sheen.

20200818_PilotIroshizuku_ShinKai_07

Auch hier habe ich herausgefunden, härtet der „Sheen“ richtig durch, wird auch die drunter liegen Tinte wasserfest. Der rote Panzer auf der Tinte ist in jedem Falle ziemlich resistent gegenüber aller Art Flüssigkeiten.

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