Ich habe ein paar Krishnas, als Probe und auch als Glas. Dazu habe ich noch einen größeren Satz Proben im Empfang nehmen dürfen (Danke Anja). Na ja und da ich ja im Moment eh eine Tinte am Tag verarbeite, habe ich mich entschieden mich mal durch die Krishans die ich jetzt habe zu arbeiten….
Krishna hat ja so ein wenig den Ruf einer „dritte Welt Tinte“ an sich. Sie wird halt in Indien produziert, mit der primären Intention des Vertriebs auf dem indischen Markt. Per se ist das kein kleiner Markt, immerhin lebt mehr als ein Sechstel der Weltbevölkerung in Indien. So nach und nach sickern diese Tinte (aus Indien eben nicht nur Krishna) aber auch in die „erste Welt“ durch, also zu uns oder nach Nordamerika und Asien. Ich habe mich da lange gar nicht drum bemüht. Zum einen, ich habe genug andere Tinten zum Spielen und zum anderen, na ja, wer weiß was es mit dem Ruf auf sich hat.
Ich habe dann mal eine Probe der Poyka bekommen und mehrere Schriftproben verschiedener Krishnas gesehen, meist einhellig mit dem Urteil verbunden, so sehr viel anders als unsere sind diese Tinten auch nicht.
Es war also an der Zeit das mal intensiver und methodischer anzugehen….
Ich habe mit den blauen Tinten angefangen, schlicht, blau geht immer. Und, bei der Moonview wusste ich was mich erwartet, die habe ich vorher schon ausführlicher ausprobiert. Die Moonview 2 habe ich in einem ähnlichen Spektrum erwartet und ich habe mich nicht getäuscht, sie ist der Moonview 1 sehr ähnlich, in allen belangen. Als dritte Tinte habe ich die Paakezah ausprobiert und war da dann aber ein wenig überrascht….