Noodler’s macht ja gern Werbung damit, dass die Feder in den Füllern Flexfedern sind. Na ja, das hinterlässt bei mir einen gemischten Eindruck. Flexfedern nach meinem Maßstab sind das nicht. Ja, man kann damit eine Linienvarianz erzeugen, aber wirklich Flex ist das nicht. Es kann aber auch sein, dass ich einfach nur Pech hatte. Ich habe Bekannte die sprechen in höchsten Tönen über die Noodler’s Flex Feder.
Umso spannender, ich hatte in diversen Foren und von einigen Händlern gehört, Nathan baut da an etwas neuem. Ich hatte ihn vor zwei Jahren in Washington darauf angesprochen, da meinte er, da wäre noch nichts spruchreif…..
Jetzt ist es das denke ich.
Nach einem anregenden Gespräch mit einem amerikanischen Händler, den ich häufig frequentiere, wenn ich in den USA bin, habe ich das obige geordert. Der Stift kostet so rund 40$. Nach meinem ersten Eindruck, das ist viel für den Stift. Die Feder ist Klasse, der Kunststoff ein Fortschritt, aber die Beschlagteile sind immer noch, sagen wir mal günstig. Natürlich ist ein Teil des Preises der „Early Adopter“ und eben auch die Feder. Der Stift selbst ist aus „Resin“ und anders als die Ahabs, Creaper und Neponset geruchsneutral. Das allein ist mir 5$ extra wert.
Mein erster Eindruck, neben dem (nicht vorhandenen) Geruch, die Größe des Stifts. Der Stift ist verdammt groß. Schraubt man dann die Kappe ab, wow, auch die Feder ist nicht wirklich klein. Sie ist in jedem Falle größer als die #6 des Ahab.
Nach einem anregenden Gespräch mit einem amerikanischen Händler, den ich häufig frequentiere, wenn ich in den USA bin, habe ich das obige geordert. Der Stift kostet so rund 40$. Nach meinem ersten Eindruck, das ist viel für den Stift. Die Feder ist Klasse, der Kunststoff ein Fortschritt, aber die Beschlagteile sind immer noch, sagen wir mal günstig. Natürlich ist ein Teil des Preises der „Early Adopter“ und eben auch die Feder. Der Stift selbst ist aus „Resin“ und anders als die Ahabs, Creaper und Neponset geruchsneutral. Das allein ist mir 5$ extra wert.
Mein erster Eindruck, neben dem (nicht vorhandenen) Geruch, die Größe des Stifts. Der Stift ist verdammt groß. Schraubt man dann die Kappe ab, wow, auch die Feder ist nicht wirklich klein. Sie ist in jedem Falle größer als die #6 des Ahab.
Ich habe den Stift jetzt ein paar Tage und experimentiere damit herum. Wie bei den Ahabs, kann man über Feder und Feed Position den Tintenfluß sehr gut kontrollieren. Ich habe (wie immer) mit Pilot BlueBlack angefangen zu testen und bin ziemlich begeistert. Die Feder hat ein sehr angenehmes Feedback. Selbst wenn man kaum aufdrückt schreibt sie sich sehr schön weich. Ohne Druck entspricht sie ungefähr einer 0.9mm Stub, mit Druck kommt man leicht an die 1.5mm heran.
Ich hatte bisher keine Probleme mit Railroading (ich weiß nicht wie man das hier bezeichnen sollte, da die Feder drei Beine hat, die Eisenbahn aber nur zwei Schienenstränge). Also der Tintenstrom reißt nur ab wenn man es übertreibt und versucht über eine Viertelseite mit Druck zu schreiben. Aber selbst das bekommt man mit ein wenig Basteln am Feed wohl hin.
Ich habe jetzt den ersten ernsthaften Test mit dem Stift angefangen, Colorverse BlueBlack. Dazu wird es dann auch eine Besprechung geben, die dann (hoffenttlich) schon ein wenig mehr Erfahrungen mit dem Stift vermitteln kann.
Ach ja, über kurz oder lang werde ich auch hier den Kolbenmechanismus ausbauen und diesen durch ein 308 Cartridge ersetzen.
Am Ende, zum Eindruck der Größe (Zahlen helfen mir da selten, der Vergleich zu anderen Stiften ist da besser) habe ich noch ein Foto mit dem was ich so auf die Schnelle auf meinem Tisch griffbereit hatte.
M