Tag 5: Sailor Studio Ink, 123

Ich führe schon seid einiger Zeit verschiedene Tintenbücher. Einmal die, in denen ein Farbklecks mit dem Tintennamen endet, auch gerne mal mit „Cotton Swab“. Aber im wesentlichen ging es mir bei Tinten immer um das Schreiben und wie die Tinte geschrieben wirkt. Daher habe ich hier angefangen meine „Schriftprobenbücher“ zu digitaliseren und werde sie hier nach und nach veröffentlichen.
Das hier ist der Bereich in dem Schreibgerät aller Art vorstellen möchte. Im wesentlichen werden das natürlich Füllhalter sein. Aber, Bleistifte habe ich ebenfalls und diverse Stifte, die auch ein groartiges Schreiberlebnis erzeugen.
Hier wird es um den Rest gehen. bene um das Schreiben. Papier, Notizbücher, Kalender, Spitzer, Tintenfässer. Eben um alles was nicht flüssig oder farbig ist und auch keine Tinte aufs Papier transferiert, alles Zubehör eben.
Die Idee war hier, 30 Tage lang, jeden Tag lang eine Tinte zu präsentieren, die im PenExchange Forum so noch nicht präsent war.
Sie lief im Mai 2020. Hier kann man sie die Tintennoch einmal anschauen.
Die zweite Challenge ist aus dem Ergebnis der ersten geboren. Wo im ersten Versuch die Farbe der Tinten noch keine Rolle gespielt hatte, sollte sie es hier in jedem Falle tun. In Anlehnung an das literarische Werk, leicht abgewandelt, 50 Shades of Blue (nich Grey).
Eine „kleine“ Oktober Challenge, 31 Beiträge zum Thema Herbst, im Sinne der Jahreszeit und allem was man sonst noch mit herbst verbindet
Träume groß, mein Tintenjahrbuch für das Jahr 2021. Die Idee ist ein komplettes Buch voller Tinte. Jeden Tag eine Seite, jede Seite eine andere Tinte.
Wer denn eine Frage oder Anliegen hat, dem sei es natürlich gern freigestellt, mich zu kontaktieren. Ich helfe gern und versuche auch zeitnah zu antworten. Die Seite so wie deren Inhalt liegen mir sehr am Herzen, also auch Kritik ist immer immer willkommen…..
Der fünfte Tag, die fünfte Tinte: Sailor Studio Ink, 123. Mit der Sailor Studio hat Sailor es dieses Mal wirklich zu weit getrieben. 100 verschiedene Tinten, zusätzlich zu allen anderen, die sie so wie so schon im Sortiment haben. Das sind einfach zu viele. Ich habe die Serie daher am Anfang ziemlich ignoriert, bis ich es nicht mehr konnte. Wenn ich das richtig verstanden habe, steht jede dieser Tinten symbolisch für eine Landschaft, eine Umgebung oder Begebenheit. Eben nur nicht namentlich benannt, sondern nummeriert. Wie auch immer, die Farben in dem Line-Up sind sehr vielfältig und auch sehr vielschichtig. Teilweise bauen sie aufeinander auf und ergänzen sich. Aber das trifft eben nicht auf alle zu.
Die 123 war für mich der Riss in der Mauer, der meinen Widerstand hat zusammen brechen lassen. Diese Tinte ist wirklich einzigartig, ich habe keine andere, die so ist wie diese, in jeder Hinsicht. Das Farbspektrum der Tinte ist wirklich phänomenal. Da ist alles drin, vom intensiven Violett/Pink, über alle möglichen Töne Grau, bis hin zu grünen Tendenzen. Das mag ich wirklich sehr gern, tolle Tinte. Aber, dieses Potenzial schöpfe ich nur aus, wenn die Tinte quasi mit dem Eimer aufgetragen wird, also sehr (sehr) üppig. Das mit einem Stift zu reproduzieren findet allerdings auf einem ganz anderen Stern statt. Ich hatte da ziemlich Probleme, obwohl ich einige Stifte ausprobiert habe.
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