Robert Oster Signature, Direct Sun

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Eine der vielen, vielen Oster Signature Inks, die Robert Oster Signature Ink, Direct Sun. Ich muss hier aber zugeben, dass ist in nicht allen Farbspektren des LineUps nur Quantität. Im Gegenteil, die Tinte ist über weite Strecken sehr hochwertig. Nur die Namensgebung ist bei der einen oder anderen Tinte absolut irreführend.

Für die hier gilt das aber nicht, zumindest aus meiner Sicht nicht. Der name passt schon. „Direct Sun“, als aufgehende oder untergehende Sonne, passt sehr gut. Auch wenn man direkt in die Sonne schaut, der Fleck der sich in die Netzhaut brennt, hat zumindest bei mir auch eine Farbe in dieser Richtung. Wie auch immer, die Tinte gibt einen sehr schönen rotorangenen Ton.

Robert Oster Signature Ink, Direct Sun
Robert Oster Signature Ink, Direct Sun, Vorne
Robert Oster Signature Ink, Direct Sun
Robert Oster Signature Ink, Direct Sun, Hinten

Ich kann da sicher nicht für alle Tinten im LineUp sprechen, aber die Orangen die ich so probiert habe, verhalten sich alle ziemlich ähnlich. Ich hatte keine dabei die wirklich trocken war. Die Tinten fließen entweder sehr neutral oder , was überwiegend der Fall war, sie fließen eher stärker. Darauf sollte man achten, bei der Auswahl des entsprechenden Schreibinstruments

Robert Oster Signature Ink, Direct Sun, Detail
Robert Oster Signature Ink, Direct Sun, Detail

Wie man an den kleinen Ausschnitten gut erkenne kann (hoffe ich), ist die Tinte sehr „formstabil“. Sie franst kaum aus und läuft auch nicht in die Breite. Das Schriftbild entspricht hier also ganz passend der Federstärke das schreibenden Instrumentariums. Shading gibt es, wie man sieht, in leichter Form, dunkel, wenig homogen. Ich finde es so wie es ist ganz angenehm, es ist unaufgeregt und stört kaum.

Alles in allem bekommt man hier eine sehr schön schreibende, optisch ansprechende, rotorange Tinte. Ich habe den Kauf nicht bereut.

Robert Oster Signature Ink, Direct Sun, Oxydationstest

Da ist dann aber doch etwas and er Tinte, das ich etwas störend und irritierend gleichermaßend fand. Im ersten Moment habe ich an eine optische Täuschung gedacht, aber nachdem der Eindruck dauerhaft präsent zu sein schien, habedas Thema noch einmal genau untersucht.
Zu einer endgültigen Erklärung bin auch nach Gesprächen mit Tintenfreunden nicht gekommen. Allerdings liegt hier der Schluß nache, dass die Tinte an der Feder oxydiert, während der liegt. Die Zeilen oben sidn mit ebendemselben Pelikan  Silvexa P20 geschrieben, mit dem ich auch den Bericht ober verfasst habe. Das Phänomen habe ich so bisher mit diesem Stift noch mit keiner anderen Tinte beobachtet. Die Tinte ist direkt beim Anschreiben deutlich dunkler als nach gut 20 geschrieben Zeilen.

Robert Oster Signature Ink, Direct Sun, direkt angeschrieben
Robert Oster Signature Ink, Direct Sun, nach 20 Zeilen